Jusos Potsdam
Der Landesdelegiertenkonferenz & SPD- Bundestagsfraktion möge beschließen:
Gerechte Aufwandsentschädigungen für Jugendfreiwilligendienste
Gegenstand des Antrages
Forderung die Ungleichheit der Aufwandsentschädigungen je nach Träger und Bundesland für Jugendfreiwilligendienste und Bundesfreiwilligendienste (bspw. FSJ, FÖJ, BFD) aufzulösen und eine Mindesthöhe für die Aufwandsentschädigung festzulegen. AntragsentwurfDieser Antragsentwurf soll als Erweiterung der Forderungen des Antrages zu Jugendfreiwilligendiensten[1] verstanden werden. Wir fordern zusätzlich, dass die Aufwandsentschädigungen fairer gestaltet werden und im Jugendfreiwilligendienstegesetz (JFDG) und im Bundesfreiwilligendienstgesetz (BFDG) ein Mindestmaß für eine angemessene Aufwandsentschädigung festgelegt wird. Als Mindestmaß könnte die Höhe der Grundsicherung (2022: 449€) die Höhe des BAFöG Höchstsatzes (2020/2021: 861€) oder die Höhe des Gehaltes des Freiwilligen Wehrdienstes (Einstiegsgehalt: 1400€) festgelegt werden. Außerdem fordern wir, dass Freiwillige vom Rundfunkbeitrag befreit werden.[1] Freie Fahrt für Freiwillige: Jugendfreiwilligendienste stärken – nicht nur in der Mobilität, sondern insgesamt! - angenommener Antrag beim JuSo BuKo November 2020Beschluss
Annahme